Mein Haus, mein Auto…

„Haste was, biste was!“ So könnte man das Lebensmotto von vielen von uns beschreiben. Wir definieren uns über die Marken der Klamotten die wir tragen, das Auto das wir fahren und die Wohnung bzw. das Haus, das wir bewohnen. Die Liste ließe sich unendlich erweitern. Je nach Kulturkreis und sozialem Umfeld variieren unsere Statussymbole!

Fakt ist, wir wollen uns über Besitz, Wissen, Können und Beziehungen einen Namen machen. Das scheint uns anzuhaften.

„Ihr Trachten ist, dass ihre Häuser ewig bestehen sollen, ihre Wohnungen auf alle Geschlechter hin; sie nennen Ländereien nach ihrem Namen. Aber der Mensch in seiner Pracht bleibt nicht; er gleicht dem Vieh, das umgebracht wird. Dieser ihr Weg ist ihre Torheit, und doch haben ihre Nachkommen Wohlgefallen an ihren Worten. (Sela.)

Herdenweise sinken sie ins Totenreich hinab; der Tod weidet sie, und die Redlichen werden am Morgen über sie herrschen. Das Totenreich verzehrt ihre Gestalt fern von ihrer Wohnung. Aber Gott wird meine Seele aus der Gewalt des Totenreichs erlösen; denn er wird mich aufnehmen! (Sela.)“

Die Bibel, ‭‭Psalmen ‭49,12-16

Die Bibel nennt das Vertrauen und Trachten nach diesen Dingen „Torheit“.
In heutiger Sprache: Idiotie!

Weiter sehen wir das Ende solchen Denkens beschrieben. Vom Tod geweidet zu werden ist nicht das Ende, das man sich wünscht! Es verzehrt einen!

Kannst du wie der Schreiber des Psalms sprechen: „Gott wird meine Seele aus der Gewalt des Totenreichs erlösen“ ?

Bist du dir sicher? Man kann sich sicher sein!