“Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde kein Platz für sie gefunden.”
Die Bibel, Offenbarung 20,11
Das Kapitel 20 der Offenbarung, in dem wir uns jetzt den vierten Tag aufhalten, hat es nochmal so richtig in sich. Zuerst erfahren wir, dass der Teufel 1.000 Jahre gebunden, dann aber noch einmal freigelassen wird, dann sehen wir ihn ein letztes Mal als Verführer der Menschheit und unzählige folgen ihm in seine Rebellion gegen Gott. Das Ergebnis ist, das Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt. Dann nimmt der Teufel seinen Platz für die Ewigkeit ein, im Feuersee.
Unser Abschnitt heute ist für uns Menschen sehr bedeutend, da er von Gottes abschließendem Gericht über die Menschheit handelt. Wir lesen von einem großen weißen Thron. Die Beschreibung dessen „der darauf saß“ 1 ist interessant: „vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde kein Platz für sie gefunden.“ 1
Was soll uns diese seltsame Beschreibung sagen? Die Erde und der Himmel sind der solide Rahmen, in dem sich alles befindet, was wir Menschen uns so vorstellen können. Nicht selten haben wir uns deshalb falsch positioniert. Die hartnäckige Haltung der Menschen Gott gegenüber, die uns in der Offenbarung immer wieder begegnet, ist dafür das beste Beispiel.
Warum sage ich das? Gott wird hier auf seinem Richterstuhl als der dargestellt, der durch seine bloße Anwesenheit alles, was wir kennen, vom Tisch fegt. Himmel und Erde müssen fliehen und es gibt keinen Platz mehr für sie. Das ist für unser Gehirn zu viel, diese Szene können wir nicht denken!
Nichts desto trotz bitte ich dich, schau genau hin! Da auf dem Thron ist jemand, der alles in der Hand hat, alle Macht und alle Gewalt. Die Bibel lehrt ganz klar, dass es möglich ist, eine freundschaftliche, liebevolle Beziehung mit diesem Gott zu haben!
Hast du diese Beziehung?
Rede doch mit ihm und lies in seinem Wort!
1: Die Bibel, Offenbarung 20,11
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