Abrahams Sohn war ihm kostbar. Er war sein Wunder von Gott. Isaak (hebr. Jitzchak: Er lachte oder Lacher) hatte seiner Frau mehr als ein Lächeln ins Leben gebracht (zu lesen in 1.Mose 17, 18 und 21). Natürlich wollte der Vater nur das Beste für den Sohn. Das galt bis hin zur Suche nach der passenden Frau. Für uns ist es befremdlich, wenn Ehen arrangiert werden. Damals war das normal. Die Geschichte von Isaak und Rebekka ist allerdings alles andere als normal und das damals wie heute…
Ihre Ehe war nur vordergründig von Abraham arrangiert, denn letztendlich war es Gott, der den Boten Abrahams nach einer langen Reise zu Rebekka führte. Der betete so:
Und er sprach: „O Herr, du Gott meines Herrn Abraham, lass es mir doch heute gelingen und erweise Gnade an meinem Herrn Abraham! Siehe, ich stehe hier bei dem Wasserbrunnen, und die Töchter der Leute dieser Stadt werden herauskommen, um Wasser zu schöpfen. Wenn nun ein Mädchen kommt, zu der ich spreche: ‚Neige doch deinen Krug, dass ich trinke!‘, und sie spricht: ‚Trinke! Und auch deine Kamele will ich tränken!‘ – so möge sie diejenige sein, die du deinem Knecht Isaak bestimmt hast; und daran werde ich erkennen, dass du an meinem Herrn Barmherzigkeit erwiesen hast!“
Die Bibel, 1. Mose 24,12-14
Führt Gott tatsächlich auch in unseren persönlichsten Angelegenheiten?
Ja! Morgen werden wir es lesen.
Vertraust du auf Gott, selbst in Beziehungsfragen? Hat er dir etwas zu sagen?
Lies Bibel und find es heraus.