Neid erkennt Schönheit nicht

Leider sind wir heute für viele Dinge blind. Ich glaube das ist deshalb so, weil wir in einer durch und durch materialistischen Gesellschaft leben.

Schau dir die Schönheit des folgenden selbstlosen Aktes an:

Sechs Tage vor dem Passah kam Jesus dann nach Bethanien, wo Lazarus war, der tot gewesen war und den er aus den Toten auferweckt hatte. Sie machten ihm nun dort ein Gastmahl, und Martha diente. Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen. Da nahm Maria ein Pfund echten, köstlichen Nardensalböls, salbte Jesus die Füße und trocknete seine Füße mit ihren Haaren; das Haus aber wurde erfüllt vom Geruch des Salböls. Da spricht Judas, Simons Sohn, der Ischariot, einer seiner Jünger, der ihn danach verriet: „Warum hat man dieses Salböl nicht für 300 Denare verkauft und es den Armen gegeben?“ Das sagte er aber nicht, weil er sich um die Armen kümmerte, sondern weil er ein Dieb war und den Beutel hatte und trug, was eingelegt wurde. Da sprach Jesus: „Lass sie! Dies hat sie für den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt. Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch; mich aber habt ihr nicht allezeit.“

Die Bibel, Johannes 12,1-8

Ein Toter, der wieder lebt – wow! Eine Frau, die fürstlich bedient – ok. Aber schau dir Maria an!

Sie vergisst sich selbst und ihre Schätze und gibt alles Jesus. Die Art und Weise, wie sie es tut, ist so persönlich und schön! Sie wusste, wer Jesus war. Ihn zu ehren war ihr ein Jahresgehalt wert! Kostbarste Narde auf seine Füße und mit den Haaren getrocknet. Für wen tut man so etwas???

Jesus gibt ihr die Ehre vor den Neidern: „Lass Sie!“ Mit anderen Worten: Sie hat alles richtig gemacht!

Ist Jesus für dich jemand, für den du dich selbst vergessen würdest?
Wer ist Jesus für dich?
Was dachte Maria?