In der Welt des Sports oder auch in anderen Bereichen werden immer wieder Hoffnungsträger hochstilisiert. Der Mann wird es richten, mit ihm gibt es den Erfolg oder diese Frau, wenn sie dazu stößt, sie wird den Karren aus dem Dreck ziehen… Das ist Alltag in unserer Gesellschaft. Wir sehen ständig Hoffnungsträger. Sie kommen und gehen.
Ja sicher, manche Probleme werden tatsächlich gelöst, aber den Karren, der sich Menschheit nennt, aus dem Dreck zu ziehen, das ist eine ganz andere Nummer. Um hier hoffen zu können, bedarf es eines göttlichen Hoffnungsträgers. Es braucht einen, der das Problem lösen kann. Hirten auf einem Feld außerhalb von Bethlehem hörten als erste von seiner Ankunft:
„Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll. Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.“
Die Bibel, Lukas 2,10.11
Standesgemäß war hier die Botschaft erst durch einen und dann unzählige Engel überbracht worden: Der Mann aus der Stadt Davids (Bethlehem) ist der Hoffnungsträger. Das galt damals und das gilt heute, denn durch seine Auferstehung hat er sich als vollkommen vertrauenswürdig erwiesen.
Das Kind von Bethlehem wurde ein Mann. Seine Lehre und Weisheit sind ohnegleichen, seine Wunder sind einmalig und die Umstände seines Todes fantastisch – sie münden in Auferstehung und Himmelfahrt.
Jesus Christus ist die Hoffnung der Herrlichkeit (siehe Kol 1,27)
Leider schwindet bei vielen die Hoffnung, wenn sie aufgefordert werden, auf Gott zu hoffen. In den nächsten Tagen schauen wir uns Problem und Lösung genauer an.