Altbekannt und doch so fremd (15)

Gier ist etwas zutiefst menschliches, oder?

Unsere normale Reaktion ist so eine Aussage von sich zu weisen. Aber betrachten wir das mal etwas nüchterner. Hier geht es um Gier und Neid bezüglich Besitz aber auch Beziehung. Wohlstand und Schönheit, gute Ausstattung und liebevolle Beziehungen; die Spanne reicht hier tatsächlich von harter Währung und Häusern aus Stein bis zum weichen Körper einer Frau oder den Muskeln eines Mannes.

“Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten! Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgendetwas, das dein Nächster hat!”

Die Bibel, 2. Mose 20,17

Immer dieser Blick auf das, was die anderen haben. Mal ehrlich, das kennst du doch auch, oder? Gott ließ extra aufschreiben, „du sollst nicht begehren … noch irgendetwas, das dein Nächster hat!“

Unsere Gier ist falsch. Sie zeigt uns, wer wir wirklich sind. Hand aufs Herz, wie oft denken wir am Tag an uns? Wie oft wollen wir nicht nur für uns das Beste, sondern auch noch das Beste des Anderen?

Dieses “haben wollen” ist mir eine große Last und ich bin dankbar, dass Gottes Wort uns zeigt, dass es falsch ist.

Gottes Wort sagt uns: Lass die Gier!
Aber wie?

Um das herauszufinden, lies doch den Beitrag morgen und darüber hinaus lies in der Bibel. Sie weist dir den Weg.