Altbekannt und doch so fremd (12)

“Na ja, wo die Liebe eben hinfällt…” Mit solchen Äußerungen rechtfertigen wir heutzutage die Untreue, die in unserer Gesellschaft mittlerweile alltäglich, und noch schlimmer, salonfähig geworden ist. Dabei ist die zerstörerische Wirkung auf den Einzelnen und auch die Gesellschaft kaum noch zu übersehen.

Kein Vertrauen. Verbindlichkeit ist Seltenheit. Persönliche Freiheit ist längst lustorientierte Beliebigkeit. Jeder kann machen, was er will und die Konsequenzen sind egal; Hauptsache ist, es gefällt…

Nein!

“Du sollst nicht ehebrechen!”

Die Bibel, 2. Mose 20,14

Treue schafft vertrauen. Dauerhafte Verbindlichkeit schafft Sicherheit für wahre Freiheit und ein edles, gottgefälliges Ausleben von Lust. So soll es sein, damit Gott geehrt wird. Da will Gott uns haben, um unseretwillen, damit wir echte Freude erfahren.

Ehe und Sexualität sind Geschenke Gottes.
Wer bestimmt, wann die Geschenke ausgepackt werden?