Die Bergpredigt (11)

„Wiederum habt ihr gehört, dass zu den Alten gesagt ist: ‚Du sollst nicht falsch schwören; du sollst aber dem Herrn deine Schwüre halten‘. Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße, noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs. Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören, denn du kannst kein einziges Haar weiß oder schwarz machen. Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen.“

Die Bibel, Matthäus 5,33-37

„Ich schwöre bei Gott!“ Ist das schon einmal über deine Lippen gekommen? Für mich sind diese Worte ein Beispiel dafür, wie oberflächlich wir sind. Das zu sagen, zeigt eigentlich, dass wir keine Ahnung haben, mit wem wir es zu tun haben!

Ist dir bewusst, dass es nicht egal ist, wie du mit dem Namen Gott umgehst? Wusstest du, dass er es wirklich ernst meint, wenn er sagt, sein Name sei heilig?

Mir scheint, Jesus will uns hier zweierlei beibringen. Erstens sollen wir vorsichtig im Umgang mit Gott und seinem Namen sein und zweitens sollen wir klar und eindeutig in unseren Aussagen sein.

Ist dir Gott wichtig?
Ehrst du ihn, indem du seinen Namen mit Würde und Anstand benutzt?

Mit anderen Worten hast du eine durch Respekt und Ehrfurcht geprägte Beziehung zu IHM?

Glaubst du?