Hast Du schon mal darüber nachgedacht, dass die Bibel selbst ein Wunder ist?
Erstmal ist die Bibel sehr alt. Ihre jüngsten Teile sind knapp 2.000 Jahre alt, die ältesten Teile etwa 3.500 Jahre. Obwohl sie so alt ist, ist die Bibel aber dennoch nicht veraltet. Im Gegenteil! Die Bibel wurde durch alle Jahrhunderte hinweg von vielen Millionen Menschen immer wieder und wieder gelesen, studiert, diskutiert, ausgelegt und inzwischen auch in tausende Sprachen übersetzt. Heutzutage werden Jahr für Jahr Millionen Bibeln gedruckt.
Wieso reißt das Interesse an diesem “alten” Buch nicht ab? Wieso hat kein Mensch die Bibel bisher je “ausgelesen”? Wie kann es sein, dass dieses Buch über Jahrtausende hinweg Menschen Hilfe und Halt gibt und relevant bleibt?
Dann ist die Bibel aber nicht nur das mit weitem Abstand erfolgreichste Buch der Menschheitsgeschichte, sie ist auch noch das mit Abstand am schärfsten verfolgteste. Kaiser, Könige, Diktatoren und radikale Gruppen haben in den letzten 2.000 Jahren immer wieder versucht, die Botschaft vom gekreuzigten und wiederauferstandenen Christus zu vernichten. Kommunismus, Islamismus und Hitlers Nationalsozialismus sind nur die letzten großen Beispiele in dieser endlosen Reihe.
Wie kann es sein, dass das Christentum trotz schwerster Verfolgung nicht nur überdauert, sondern gerade da wächst, wo es schwer ist? Im “Westen” haben es Christen in unseren Tagen relativ gut. Bibeln sind frei erhältlich. Wirklich gewachsen ist das Christentum aber vor allem in Afrika und in Asien, wo Christen und die Bibel oft unterdrückt, manchmal auch aktiv und brutal verfolgt werden. Wie kann das sein?
Jesus hat gesagt:
„Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.“
Die Bibel, Lukas 21,33