Als Gott am Berg Sinai seinen Bund mit dem Volk Israel schloss, stellte er sich selbst nochmal vor. Gott gab Mose hier gewissermaßen seine Visitenkarte, damit der sie weitergeben konnte:
Da kam der HERR in einer Wolke herab und trat dort zu ihm und rief den Namen des HERRN aus. Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: „Der HERR, der HERR, der starke Gott, der barmherzig und gnädig ist, langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue; der Tausenden Gnade bewahrt und Schuld, Übertretung und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt.“
Die Bibel, 2. Mose 34,5
Das ist der gleiche Gott, der in Jesus Christus Mensch wurde. Er lud nur sein Volk Israel sondern die ganze Menschheit ein, Vergebung der Sünden zu empfangen. Jesus starb am Kreuz, um für unsere Schuld zu bezahlen. Er trug die Strafe, die für uns bestimmt war. Daher können Sünder heute aus allen Völkern und Ländern unterschiedslos das unverdiente Geschenk der Gnade Gottes empfangen, einfach wenn sie darum bitten.
Hast du sie schon, die Gnade?
„Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
Die Bibel, 1. Johannes 1,8-9