Wir Menschen haben die schreckliche Fähigkeit, die schlimmsten Dinge zu tun und trotzdem zu denken, wir könnten so Gott anbeten.
Da haben wir den Mafiakiller, der nach dem Mord die Messe besucht.
Da haben wir die Päpste, die Kriegsgerät segneten.
Da haben wir Menschen, die sich selbst zu Gottes Urteilsvollstreckern machen.
Da haben wir Lügner, die denken sie könnten ohne Schuldeingeständnis zum Wahrhaftigen kommen!
Sie führten nun Jesus von Kajaphas in das Prätorium. Es war aber noch früh. Und sie selbst betraten das Prätorium nicht, damit sie nicht unrein würden, sondern das Passah essen könnten. Da ging Pilatus zu ihnen hinaus und fragte: „Was für eine Anklage erhebt ihr gegen diesen Menschen?“ Sie antworteten und sprachen zu ihm: „Wäre er kein Übeltäter, so hätten wir ihn dir nicht ausgeliefert!“ Da sprach Pilatus zu ihnen: „So nehmt ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetz!“ Die Juden nun sprachen zu ihm: „Wir dürfen niemand töten!“ - damit Jesu Wort erfüllt würde, das er sagte, als er andeutete, durch welchen Tod er sterben sollte.
Die Bibel, Johannes 18,28-32
Ihr Problem war nicht, das Haus eines Heiden (nicht-Juden) zu betreten, sondern – wie bei uns allen – ihr Herz. Schnell noch den Sohn Gottes töten und dann ab in den Gottesdienst… Pure Heuchelei!
„Wir dürfen niemand töten“, sagten sie zu Pilatus – und waren dabei doch die treibende Kraft, die Drahtzieher, der Kreuzigung von Jesus Christus. Und selbst damit taten sie, was Jesus selbst vorausgesagt hatte!
Viel besser ist es, ehrlich zu Gott zu kommen.
Jesus ist unsere Chance dafür!