Sarah, die Frau Abrahams, ist eine interessante Persönlichkeit. Sie hatte viele schwierige Situationen zu bestehen und Kämpfe, die viele ihrer Geschlechtsgenossinnen aller Zeiten kennen. Vergleichen, Eifersucht und auch das Leiden unter der Schwäche des Mannes waren nur einige der inneren und äußeren Kämpfe, die Sarah hatte.
Um so erstaunlicher ist es folgende Worte über sie zu lesen:
Denn so haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten, wie Sarah dem Abraham gehorchte und ihn ‚Herr‘ nannte. Deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr Gutes tut und euch keinerlei Furcht einjagen lasst.
Die Bibel, 1. Petrus 3,5-6
Hier wird Sarah als Beispiel genommen. Das sind Worte, die unserem heutigen Zeitgeist entgegengesetzt sind. Unterordnen, gehorchen; das klingt unerhört! Doch die Beweggründe sind faszinierend. Sie tat das wegen Gott, nicht wegen Abraham. Sie tat es freiwillig. Die Geschichte von Abraham und Sarah stellt Sarah auch nicht als ein unterwürfiges Wesen oder Mensch zweiter Klasse dar. Sie war eine starke Frau, deren Hoffnung Gott war. Das ist eine Tatsache, die in den Jahren ihres Lebens gewachsen ist.
Ist Gott auch deine Hoffnung?
Morgen schauen wir uns einige wichtige Stationen in Sahras Lebenslauf an…