Vor Gottes Gericht

Gestern haben wir gesehen, dass es keinem Menschen möglich sein wird, durch eine Ausrede um Gottes Gericht herum zu kommen. Darum stellen wir heute die Frage, wie Gottes Gericht wohl ablaufen und was dabei herauskommen wird.

Der Apostel Paulus gibt im 2. Kapitel des Römerbriefs darüber Auskunft; die Eckpunkte: An diesem Tag wird offenbar, dass Gottes Urteil gerecht ist. Gott wird jedem das geben, was er für sein Tun verdient hat. Dabei werden auch Gedanken, Absichten, das Gewissen und heimliche Taten aufgedeckt und berücksichtigt werden. Es wird kein Ansehen der Person und keine Bevorzugung geben, weder für Juden, noch für Angehörige der anderen Völker.1

Unter Berücksichtigung aller Beweise wird dies Gottes Urteil sein: „Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte“2.

Wenn du versuchst, durch eigene Leistung und Verdienste vor Gottes gerechtem Gericht zu bestehen, wird dieses Urteil auch über deinem Leben stehen.

Du hast aber auch noch eine andere Möglichkeit.
Kennst du sie?


1: vgl. die Bibel, Römer 2,5.6.10.11.15.16
2: Die Bibel, Römer 3,10.23