Es wird nicht besser…

„Ich halte nämlich dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. Denn das sehnsüchtige Harren des Geschaffenen wartet auf das Offenbarwerden (der Herrlichkeit) der Söhne Gottes. Denn der Nichtigkeit ist die ganze Schöpfung unterworfen worden – allerdings nicht freiwillig, sondern um dessen willen, der ihre Unterwerfung bewirkt hat –, jedoch auf die Hoffnung hin“

Die Bibel, Römer 8,18-20

Ich muss in letzter Zeit viel darüber nachdenken, dass wir den Anspruch haben, dass es mit dieser Welt und auf dieser Welt besser werden soll. Auch in unserer eigenen kleinen Welt wollen wir es besser haben. Dabei geben wir uns der Täuschung hin, dass es tatsächlich einmal besser wird. Wenn die Kinder endlich wieder gesund sind, wenn ich einen anderen Job habe, wenn der Partner sich geändert hat, wenn ich meine Reise antreten kann, wenn ich erst mal genug Follower habe, wenn ich einmal ein neues und heiles Auto habe, wenn, wenn, wenn,…

Wir glauben, dass wenn unsere Umstände sich bessern, dann wird es besser. Die Bibel macht deutlich: Diese Welt ist eine gefallene Schöpfung. Sie seufzt. Sie wird nicht besser. Niemand wird diese Welt retten. Ein neuer Himmel und eine neue Erde werden bereits vorbereitet. Bis dahin leben wir auf Hoffnung hin (Lies mal den Römerbrief und streiche das Wort Hoffnung an).

Es wird nicht besser in unserem Leben und in dieser Welt. Aber es ist besser mit Jesus in unserem Leben in dieser Welt! Denn so haben wir eine echte Hoffnung und leben nicht in einer falschen Täuschung.

Unser ganzes Leben als Christen beruht dann auf dem Zustand, den wir von Christus haben und nicht auf den Umständen, die wir in dieser Welt haben. Es wird immer ein Leben in Krankheit, Streit, Neid, Leid, Sündhafitgkeit sein. Das wird nicht besser. Aber wenn du Jesus hast, hast du Hoffnung, dass es einmal die Herrlichkeit gibt und das du genau dafür vorbereitet und bewährt wirst!

„Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt worden sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch den Zugang zu unserm jetzigen Gnadenstande erlangt haben, und wir rühmen uns auch der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Ja noch mehr als das: wir rühmen uns dessen sogar in den Trübsalen, weil wir wissen, daß die Trübsal standhaftes Ausharren wirkt, das standhafte Ausharren Bewährung, die Bewährung Hoffnung; die Hoffnung aber führt nicht zur Enttäuschung, weil die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen ist durch den heiligen Geist, der uns verliehen worden ist. Denn Christus ist ja, als wir nach Lage der Dinge noch schwach waren, für Gottlose gestorben.“

Die Bibel, Römer 5,1-6

Ich kann dir in dieser Welt nur wünschen, dass du Jesus Christus, den Retter der Welt, kennenlernst…


Alexander Dückmann, Wortlicht