„Wenn ihr aber fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Angesicht, damit es von den Leuten bemerkt wird, dass sie fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Du aber, wenn du fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, damit es nicht von den Leuten bemerkt wird, dass du fastest, sondern von deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.“
Die Bibel, Matthäus 6,16-18
Fasten. Für die meisten von uns gehen hierbei die Gedanken sofort in Richtung von Low-Carb, Weight Watchers oder an irgendwelche Entschlackungskuren.
Fasten. Religiösen Bezug hat es wohl noch am meisten für die Muslime in unserem Land. Vielleicht auch noch für einen kleinen Anteil aus den Kirchen Land auf- und Land abwärts…
Fasten. Jesus macht hier klar, dass das nichts öffentliches sein soll. Es soll verborgen und allein für Gott sichtbar stattfinden. Fasten verliert seine Anerkennung vor Gott, wenn es zur Schau gestellt wird.
Es geht hier wie beim Geben und Beten um Gott! Es ist ein intimer Akt zwischen Gott und dem Gläubigen, der keinen Zweiten etwas angeht (das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht als größere Gruppe zusammen fasten kann!).
Hast du schon mal so gefastet?