Die Bergpredigt (14)

„Habt acht, dass ihr eure Almosen nicht vor den Leuten gebt, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. Wenn du nun Almosen gibst, sollst du nicht vor dir her posaunen lassen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gepriesen zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, damit dein Almosen im Verborgenen ist. Und dein Vater, der ins Verborgene sieht, er wird es dir öffentlich vergelten.“

Die Bibel, ‭‭Matthäus ‭6,1-4

Erst gestern hab ich es wieder gesehen:
Zwei Männer, in der Mitte ein Scheck, eine große Überschrift und ein kurzer Artikel.

So findet Spenden heutzutage oft statt. Das Geld mag menschlich gesehen gut platziert sein, doch da ist noch eine andere Ebene, die leider heutzutage so gut wie gar nicht beachtet wird.

Wenn wir geben, dann soll es für Gott sein. Ja, wir geben das Geld oder die Dinge Menschen aber Gott soll beeindruckt sein, nicht unsere Mitmenschen. Wir sollen nicht selbst im Mittelpunkt stehen, sondern froh und ruhig das Gute tun, ohne in dieser Welt nach Applaus zu jagen.

Das Foto mit dem riesigen Scheck ist, wie es zur Zeit Jesu manche Reichen taten, wenn sie im Tempel spendeten. Sie ließen Trompeten blasen, damit sie auch die ungeteilte Aufmerksamkeit aller hatten.

Jesu Kommentar dazu ist, dass man so „keinen Lohn im Himmel“ hat und seinen „Lohn schon empfangen“ hat.

Willst du im Himmel Lohn und Lob bekommen?
Wer Jesus glaubt, ihm also vertraut, der ist auf dem richtigen Weg!

Warum?

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“

Die Bibel, Johannes 14,6

ER ist unser Weg zum Vater und zeigt uns seinen Willen…