Vater unser (20)

„Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.“

Die Bibel, Matthäus ‭6,13

In den letzten drei Tagen haben wir den Schluss des “Vaterunsers” betrachtet. Wir haben Gottes absoluten Herrschaftsanspruch, seine Allmacht und seine atemberaubende Schönheit als Inhalte für unsere Anbetung bekommen. Wir sollen Gott sagen, dass er so ist!

Heute wird diese Tatsache noch potenziert. Aber er ist so, in Ewigkeit. Er wird sich nie ändern. Die Zeit ist für uns ein schier unüberwindbarer Strom, der uns fortträgt. Unserer Endlichkeit scheitert an dem Versuch seine, Ewigkeit zu verstehen.

Beruhigend ist, dass Jesus uns nicht auffordert, die Ewigkeit Gottes zu verstehen, sondern ihn dafür anzubeten. Ich finde das ist fair!

Ja, beten wir ihn an, der um soviel größer ist, als der hellste Kopf dieser Erde es erfassen kann.