Durch die Offenbarung (11)

„Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: ‚Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes.’“

Die Bibel, ‭‭Offenbarung ‭1,17-18

Im letzten Blogbeitrag haben wir einen Blick auf Jesus Christus gewagt, wie ihn Johannes bei seiner Vision auf Patmos gesehen hat.

Heute sehen wir, wie Johannes damals reagiert hat. Wichtig ist noch zu bemerken, dass Johannes sicherlich der Jünger war, der Jesus Christus emotional am nächsten stand. In seinem Evangelium nennt er sich selbst nie mit Namen, sondern bezeichnet sich als „den Jünger, den Jesus liebte“. Da muss ja große Wiedersehensfreude gewesen sein! Oder?

Nix da! Er fällt zu Jesu Füßen nieder „wie tot“. Er ist quasi erschlagen von der Herrlichkeit des Herrn. Aber der Herr ist nach wie vor voller Liebe für ihn. „Fürchte dich nicht!“, sagt er und legt ermutigend seine rechte Hand auf Johannes.

Wow!

Seine weiteren Worte bestätigen dem Johannes, frei interpretiert:

Ja es ist alles so wie ich es euch gesagt habe. Ich bin jetzt da und lebe ewig und habe Leben und Tod eines jeden Menschen in meiner Hand!

Wie wird es dir ergehen wenn du ihm begegnest?
Was wir er zu dir sagen?


Hier findest Du alle bisher erschienenen Teile dieser Serie.