“Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. […] Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.”
Die Bibel: Johannes 1, 1-3.14
Diese Worte, die wir im ersten Kapitel des Johannesevangeliums finden, sind wie die Tür in den Advent. Hier steht komprimiert das “Wer? Wie? Was?” von Weihnachten:
Wer spielt die Hauptrolle?
Im Gegensatz zu unseren Tagen kommt das hier gut raus: Gott. Aber wir finden hier mehr. Gott wird als mehr als einer dargestellt. Das Wort „war“ Gott und „war bei“ Gott. Eindeutig zwei Personen! Das Wort ist dem Text nach auch der Schöpfer aller Dinge.
Wie hängt das aber jetzt mit Advent und Weihnachten zusammen?
Der letzte Vers verrät uns, dass das Wort Fleisch wurde. Wir finden uns hier nicht beim Metzger wieder, sondern hier ist die Rede von Bethlehem. Die Geburt des einzigartigen Gottmenschen: Jesus Christus! Er hatte einen Körper aus Fleisch wie wir!
Was hat das denn für einen Sinn?
Er, das Wort Gottes in Person, wollte uns Gottes Gnade und Wahrheit zeigen und bringen.