Voller Fehler und doch gerecht

Gestern haben wir erfahren, dass Abram sich von allem gelöst hatte und im Vertrauen auf einen ihm unbekannten Gott losgezogen ist.

Wenn man die Bibel genau untersucht werden viele Ungereimtheiten im Leben des Abram offenbar. Er nimmt es mit Gottes Anweisungen nicht immer so genau und lügt auch mal, wenn er Angst um sein Leben hat. Man könnte fast meinen, er wäre einer von uns!

Die Bibel macht aber trotzdem unmissverständlich deutlich, dass Abram in Gottes Augen gerecht war.
Wie geht das?

„Und Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete Er ihm als Gerechtigkeit an.“

Die Bibel, 1. Mose 15,6

Diese Gerechtigkeit nennen die Theologen eine geschenkte Gerechtigkeit. Gott sprach Abram gerecht, nicht weil der immer alles richtig machte, sondern weil er sein Vertrauen auf Gott setzte!

Auf wen vertraust du in deinem Leben?

Morgen begleiten wir Abram noch etwas weiter…