Die erschreckende Konsequenz des freien Willens

„Wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!“
— Die Bibel, Offenbarung 22,17

Auf der letzten Seite der Bibel finden wir diese Aussage von Jesus Christus. Sie ist zugleich Aufforderung und Versprechen und es ist auch die allerletzte Aufforderung, die die Bibel an den Leser richtet. Hier endet Gottes Wort – und hier beginnt die Verantwortung des Menschen.

Das war übrigens schon immer so. Schon im Paradies lies Gott Adam und Eva die Wahl, ob sie sich für ihn oder gegen ihn entscheiden wollten. Er sagte ihnen alles, was sie wissen mussten, um eine informierte Entscheidung treffen zu können – und als sie dann dabei waren, sich gegen Gott zu entscheiden, griff Gott nicht ein. Es ist für uns Menschen sehr schwer, zu verstehen, wie das gehen kann. Ein allwissender und allmächtiger Gott, der jede Gelegenheit hat, einzugreifen – und es doch nicht tut?

Hier sehen wir Gott, wie er das respektiert, dem auch wir Menschen den allerhöchsten Wert beimessen: Unseren freien Willen. Und nachdem Gott uns – in der Bibel – alles gesagt hat, was wir heute wissen müssen, um eine informierte Entscheidung zu treffen, lässt er auch uns die Wahl, ob wir uns für ihn oder gegen ihn entscheiden wollen.

Aber täusche dich nicht! Wenn du nicht bei Gott sein willst in der Ewigkeit, dann wird er deine Entscheidung respektieren. Er ist bereit und war schon immer bereit, die Ewigkeit lang mit den Konsequenzen deiner Entscheidung zu leben. Das Kreuz Christi ist der Beweis dafür, wie ernst es Gott damit ist.

Nimmst du die Verantwortung, die Gott dir durch das Kreuz seines Sohnes in die Hände gegeben hat, ebenso ernst? Wie Adam und Evan hast auch du die freie Wahl, dich für oder gegen Gott zu entscheiden – mit allen Konsequenzen.

„So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, dass der Gottlose umkehre von seinem Weg und lebe!“
— Die Bibel, Hesekiel 33,11