Unterwegs ins Verderben?

„Die Menschen, denen Gott gleichgültig ist, sind wie Spreu, die der Wind verweht. Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen. Weil sie seine Gebote missachtet haben, finden sie keinen Platz unter den Gerechten. Der HERR wacht über den Weg aller Menschen, die nach seinem Wort leben. Doch wer sich ihm trotzig verschließt, der läuft in sein Verderben.“

Vgl. die Bibel, Psalm 1,4-6

Am Ende des Lebens bekommt nicht einfach jeder eine Teilnehmerurkunde und wird in den Himmel durchgewunken. Das Gericht Gottes, dem sich am ende jeder Mensch stellen muss, ist eine todernste Realität. Auch du wirst irgendwann für dein Leben vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. Die Bibel warnt uns eindringlich, das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Wenn du dich fragst, welche Gebote du halten musst, um vor Gottes Gericht zu bestehen, dann gibt es darauf zwei Antworten. Entweder du hältst alle Gebote, immer, ohne Ausnahme. Damit hättest du dann bewiesen, dass du so heilig bist wie Gott und einen Platz im Himmel verdient hast.

„Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“

Die Bibel, Matthäus 5,48

Nun sind aber alle Menschen Sünder. Keiner ist perfekt. Ich nicht und du auch nicht. Deswegen kam Jesus Christus auf die Erde, um uns einen zweiten Weg zu eben, auf dem wir auch als Sünder vor Gott bestehen können. Das ist nicht der Weg der Gerechtigkeit, sondern der Weg der Gnade. Am Kreuz Christi gibt es eine vollständige Amnestie für jeden, der um Vergebung bittet.

Jesus ruft auch dir zu: „Tut Buße und glaub an das Evangelium!“ (Markus 1,15)
Das ist das Gebot für ehrliche Sünder, die Frieden mit Gott suchen.

„Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.“

Die Bibel, 1. Johannes 1,8-9