Unser Leben in dieser Welt ist nur das Vorzimmer vor der Ewigkeit. Unsere Körper mögen sterblich sein, unsere Seelen sind es nicht. Jeder Mensch ist im Kern ein ewiges Wesen. Die Frage ist nur, wo und wie wir die Ewigkeit verbringen werden.
Als Adam und Eva sündigten, kam der Tod in die Welt und wie der Mensch durch die Sünde beschädigt wurde, wurde auch die Welt in Mitleidenschaft gezogen. Alles ist nun dem Tod unterworfen und verfällt. Krankheiten, Verletzungen, Unfälle, sie alle sind Vorboten, Vorschatten des Todes und erinnern uns an unsere Sterblichkeit.
Unsere körperlichen Gebrechen und auch der Tod des Körpers sind dabei aber selbst auch nur Vorboten und Vorschatten des ewigen Todes, der auf jeden Sünder wartet. Als Sünder haben wir eine rebellische Natur gegen Gott und lehnen seine gute Herrschaft ab. Und wer nicht bei Gott sein will, der wird sich seinem Wunsch gemäß in der Ewigkeit an einem Ort wiederfinden, von dem Gott sich völlig und in jeder Hinsicht zurückgezogen hat. So viel Schlimmes unsere Welt heute auch bereit hält – Krankheiten, Naturkatastrophen, Gewalt, Kriege, Egoismus, Gier, Gleichgültigkeit, Schadenfreude – es gibt doch auch noch eine Menge Gutes. So viel Schönheit in der Natur und im Sternenhimmel, wunderbares Essen, wunderbare Musik, Liebe, Trost, Hoffnung, Heilmittel. Die Hölle ist der Ort, an dem nichts Gutes mehr existiert, denn der, von dem alles Gute ausgeht, ist nicht da. Kein Trost, keine Linderung, keine Hoffnung, kein Ende.
Als Adam und Eva in Sünde fielen, kam aber nicht nur der Tod in die Welt. Als Gott Satan für die Herbeiführung des Sündenfalls verurteilte, gab er dabei auch ein großes Versprechen:
Da sprach Gott, der HERR, zu der Schlange: „Weil du das getan hast, sollst du unter allen Tieren verflucht sein. Dein Leben lang sollst du auf dem Bauch kriechen und Staub fressen. Von nun an setze ich Feindschaft zwischen dich und die Frau und deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen. Er wird dir den Kopf zertreten und du wirst ihn in seine Ferse beißen.“
Die Bibel, 1. Mose 3,14-15
Das ist die erste Ankündigung Gottes, ganz am Anfang der Bibel, dass ein Retter kommen würde. Dieser Retter würde Satan und sein Gedankengut vernichten. Dieser Retter ist der Sohn Gottes selbst, Jesus Christus. Bei seiner Kreuzigung wurden ihm unter anderem die Fersen durchbohrt. Trotz seiner Kreuzigung war Jesus aber doch siegreich und hat Satan am Kreuz und den Tod durch seine Wiederauferstehung besiegt. Satan mag es durch den Sündenfall zwar geschafft haben, dass die Menschen sich von Gott abwandten und die Fähigkeit verloren, Gottes gute Gebote zu halten aber er konnte Gott nur zwingen, sich von den Menschen abzuwenden. Wo Gottes Gnade ins Spiel kommt, da war und ist und bleibt Satan machtlos.
„Alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren. Doch Gott erklärt uns aus Gnade für gerecht, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.“
Die Bibel, Römer 3,23-24
Die Hölle ist für Satan. Du hingegen darfst frei entscheiden, ob du deine Ewigkeit lieber bei Satan oder bei Gott verbringen willst. So oder so, Gott wird deine Entscheidung respektieren.
Warte nicht zu lange.
„Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn durch den Glauben in deinem Herzen wirst du vor Gott gerecht, und durch das Bekenntnis deines Mundes wirst du gerettet. So heißt es in der Schrift: Wer an ihn glaubt, wird nicht umkommen.“
Die Bibel, Römer 10,9-11