Er ist nicht hier…

„Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht den Ort, wo der Herr gelegen hat!“

Die Bibel, Matthäus 28,6

Diese Worte sprach ein Engel zu den Frauen, die als erste vor ca. 2.000 Jahren herausfanden, dass Jesus nicht mehr tot in seinem Grab lag. Dieses Ereignis, die Wiederauferstehung von Jesus Christus von den Toten, ist das zentrale Ereignis, um das sich die gesamte Bibel dreht und auf der das Christentum steht. Das Alte Testament und die bewegte Geschichte der Juden haben dieses Ereignis vorgeschattet, vorbereitet. Gott gab in dieser Zeit hundertfach konkrete Vorhersagen auf das Kommen von Jesus Christus und die Umstände seines Lebens. Er ist Gottes verheißener Erlöser für die Menschheit.

Jesus erfüllte als erster und einziger Mensch das ganze Gesetz Gottes, dass er den Juden unter dem „Alten Bund“ gegeben hatte. Mit Jesus setzte Gott dann auch den „Neuen Bund“ ein, der auf dem Evangelium von Jesus Christus basiert, also auf der Vergebung der Sünden aus Gnade auf Grund von Glauben. Der Glaubenskern des Evangeliums ist der stellvertretende Opfertod von Jesus Christus am Kreuz – und eben seine Wiederauferstehung, die seine Gottheit beweist. Da wir Menschen alle Sünder sind und Gottes Gebote daher nicht halten können, ist Gottes Gnade in Christus unser einziger Weg, vor Gott gerecht zu erscheinen – indem wir uns von ihm selbst rechtfertigen lassen. Wer Jesus ehrlich um Vergebung bittet, dem wird keine Restschuld belassen, die später noch irgendwie anderweitig bereinigt werden müsste.

„Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.“

Die Bibel, Römer 10,4

Am leeren Grab von Jesus forderte der Engel die Frauen also auf, sich selbst davon zu überzeugen, dass das Grab leer war. Dies ist eine von sehr vielen Stellen im Neuen Testament, die uns zeigen, dass der christliche Glauben auf Tatsachen und Augenzeugenberichten basiert – von den Menschen, die Jesus persönlich begegnet sind, vor und nach seiner Wiederauferstehung.

Schwer zu glauben?
Hier eine Kostprobe zum Thema Glaubwürdigkeit der Bibel:

In der damaligen Zeit und Kultur (sowohl der Juden als auch Griechen als auch Römer) galt das Wort einer Frau nicht viel. Stand vor Gericht das Wort eines Mannes gegen das einer Frau, wurde die Aussage der Frau im Prinzip ohne weitere Fragen verworfen. Und das blieb noch für viele Jahrhunderte danach so. Die Tatsache, dass die Bibel uns hier Frauen als erste Zeugen der Wiederauferstehung vorstellt, ist daher aus der Sicht von Historikern ein ausgesprochen starkes Argument für die Glaubwürdigkeit des Berichts, denn wenn sich damals jemand das alles ausgedacht hätte, hätte er garantiert (!) nicht Frauen als erste Zeugen aufgeführt.

Es gibt noch sehr, sehr viele solcher Details, die die Glaubwürdigkeit der Bibel untermauern. Allerdings braucht die Bibel keine Fürsprecher. Die mit Abstand stärksten Argumente für ihre Echtheit, ist die Bibel selbst. Sie erhebt den Anspruch, Gottes lebendiges Wort zu sein und wer sie ehrlich liest, wird selbst merken, dass dieses Buch nicht alt ist, sondern ewig und zeitlos – so wie der Gott, der sich darin vorstellt.

Willst Du ihn kennenlernen, diesen Gott und seinen Sohn, der auch Gott ist, der am Kreuz für dich starb und wieder auferstanden ist vom Tod?

Lies Bibel.

Du hast keine Bibel?
Wir schenken dir eine.

Du weißt nicht, wo du anfangen sollst?
Lies mit uns das Markusevangelium.

Frohe Ostern! 🙂