Die Frage nach immer mehr Beweisen

„Mit Gott zu argumentieren heißt mit dem zu argumentieren, der uns das argumentieren ermöglicht hat.“

C.S. Lewis (1898-1963), irischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Theologe

Manche Menschen erklären gerne, dass sie nicht genug Beweise haben, um an den Gott zu glauben, der sich in Jesus Christus in der Bibel offenbart hat. Manchmal wird vorgebracht, dass eine außerordentliche Behauptung wie die Wiederauferstehung auch außergewöhnlicher Beweise bedarf. Und irgendwie klingt das alles so logisch…

Aber wir dürfen eins nicht vergessen: Der allmächtige Gott ist uns gar nichts schuldig und mit Sicherheit schuldet er es uns auch nicht, so lange immer neue Beweise für die Wahrheit der Bibel vorzulegen, bis wir Kraft unseres eigenen Intellekts und moralischen Kompasses anerkennen, dass genug Beweise erbracht sind… Nein. Gott ist nur sich selbst verpflichtet, was angesichts unserer Wankelmütigkeit und moralischen Wackligkeit auch viel besser ist. Gott ist absolut gut und absolut gerecht und wenn er nach seinem heiligen Maßstab befindet, dass genug Beweise erbracht sind für jeden Menschen, dann ist es auch so.

Als Jesus am Kreuz starb und am dritten Tag wieder vom Tod auferstand, war der ultimative Beweis erbracht. Alles andere, was das Neue Testament lehrt und was das Christentum ausmacht, geht auf dieses eine, bedeutendste Ereignis der Menschheitsgeschichte zurück oder steht damit in Verbindung. Hier hat sich der Schöpfer aller Dinge für seine gefallenen Geschöpfe geopferte, um Sünde, Tod und Teufel zu besiegen.

Es gibt so viele Beweise: Erfüllte Prophezeiungen (hunderte!), Augenzeugenberichte, die Biografie von Paulus und vieles mehr.

„Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen. Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind. Danach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln. Zuletzt aber von allen erschien er auch mir [Paulus], der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin. Denn ich bin der geringste von den Aposteln, der ich nicht wert bin, ein Apostel zu heißen, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade, die er an mir erwiesen hat, ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle; jedoch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist.“

Die Bibel, 1. Korinther 15,3-10

Hast du dir die Beweise, die Gott gebracht hat, schon mal ganz in Ruhe und bewusst angeschaut?
Es lohnt sich!

Lies Bibel.