Guter Wein

„Am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa; … und Jesus offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn.“

Die Bibel, Johannes 2,1.11

Eine Hochzeit! Sicher nur eine von vielen, die damals gefeiert wurden – mit einem Unterschied: Jesus ist mit seinen Jüngern eingeladen worden. Doch erst als im Laufe der Feier ein Problem auftaucht, wird man auf Ihn aufmerksam. (Kommt das bekannt vor?) Der Wein droht auszugehen! Da verwandelt Jesus durch ein Wunder sechs große Krüge voll Wasser in besten Wein. Das Fest geht wie geplant weiter und alle sind glücklich.

Dieses Wunder steht am Anfang des öffentlichen Wirkens von Jesus. Ein seltsamer Anfang? Oder doch nicht? Die Bibel sagt, dass Jesus auf diese Weise seine Herrlichkeit offenbarte und dass seine Jünger an Ihn glaubten. Was lernen wir daraus?

Erstens: Entgegen der landläufigen Meinung ist Jesus Christus gekommen, um Freude zu schenken – nicht, um sie wegzunehmen. Denen, die Ihm vertrauen, schenkt Er eine Freude, die nicht von den äußeren Lebensumständen abhängig ist.

Zweitens: Wenn wir Christus einladen – sei es in unser Leben, unsere Familien oder sogar auf unsere Feiern -, dann schenkt Er uns „neuen Wein“, der viel besser ist als das, was wir zuvor genossen haben.

Drittens: Ohne Jesus zu gehorchen, gibt es keinen neuen Wein. Beim Fest wird den Dienern gesagt: „Was irgend er euch sagen mag, tut!“ (V. 5). Das heißt: Wir können Christus und seine Freude nur dann kennenlernen, wenn wir Ihn als Herrn über unser Leben anerkennen.

Viertens: Gott wollte damals auf der Hochzeit die Herrlichkeit Jesu sichtbar machen und das will Er bis heute in unserem Leben.

Möchtest Du diesen guten Wein?


Die gute Saat, CSV