Jesus spricht: „Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.“
Die Bibel, Johannes 16,33
Manche Menschen glauben, wenn sie Christ werden,
- würden sie von da an von allen Belastungen verschont,
- wären sie von allen Problemen und Schwierigkeiten ein für alle Mal befreit
- und würden nie wieder von Krankheiten, Arbeitslosigkeit oder Unfällen betroffen werden.
Doch Jesus Christus ist keine Unfallversicherung, keine Jobgarantie und auch keine Krankenversicherung. Auch Christen erleiden Unfälle, werden arbeitslos oder krank, sterben an Krebs oder einem Herzinfarkt.
Wenn Jesus Christus seinen Jüngern sagt: „In der Welt habt ihr Bedrängnis“, dann will Er damit sagen: In der Welt gibt es Sorgen, Ängste und dunkle Stunden. Auch für euch. Doch ihr könnt „guten Mutes“ sein, denn „ich habe die Welt überwunden“. Ich bin mit ihr fertig geworden. Deshalb kann ich eure Ängste verstehen und helfe euch, mit ihnen richtig umzugehen.
Der Glaube an Jesus Christus betrifft zuerst uns als sündige Menschen. Wir sind für ewig verloren, wenn wir nicht an Ihn als unseren Retter glauben. Darüber hinaus bedeutet der Glaube, Jesus zu vertrauen, dass Er an unserer Seite ist und wir mit Ihm als Überwinder das Leben meistern können. Unfälle, Krankheiten und Arbeitslosigkeit sowie Sorgen, Ängste und Befürchtungen werden nicht beseitigt – sind mit Ihm aber besser zu (er-)tragen. Denn Er selbst ist besorgt um uns. Er tröstet und trägt mit, hilft und heilt, sucht und führt, verbindet und stärkt (1. Petrus 5,7; Hesekiel 34,16).
Dabei hat Er besonders unsere Seele im Blick, damit wir in einer Welt voller Bedrängnis Frieden haben. Und das Beste kommt für die Glaubenden nach dem Tod: für immer bei Christus im Himmel sein.
Die gute Saat, CSV