„Und es geschah, als Jesus diese Worte beendet hatte, erstaunte die Volksmenge über seine Lehre, denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.“
Die Bibel, Matthäus 7,28-29
Was hier über Jesus gesagt wird, ist leicht abgetan oder überlesen, doch es lohnt sich, hier einen Moment innezuhalten und darüber nachzudenken.
Wirkliche „Vollmacht“ im Bezug auf die Auslegung von Gottes Wort hat nur Gott selbst, ähnlich wie der Staat die Auslegungshoheit über seine Gesetze und Vorschriften hat. Jesus wird hier also sehr deutlich über uns Menschen erhoben, indem ihm hier göttliche Autorität zugesprochen wird.
Die spannende Frage ist, wie die Leute zu diesem Schluss kommen konnten?
Einfach gesagt: Sie hatten ihm zugehört. Diese Aussage über Jesus steht am Ende seiner berühmten Bergpredigt, die von einer sehr großen Volksmenge angehört worden war.
Damit eröffnet sich dir eine großartige Gelegenheit, denn die Bergpredigt und sehr viele andere Reden und Worte Jesu sind im Neuen Testament der Bibel überliefert. Wenn du sie liest, kannst du das tun, was die Leute damals auch taten: Jesus zuhören. Wenn er in göttlicher Vollmacht gesprochen hat, dann müssen seine Worte auch immer noch genau so aktuell und kraftvoll sein, wie damals, denn Gott ist ja ewig und sein Wort müsste es dann ja auch sein.
Wenn du die Wahrheit über Gott und seinen Sohn Jesus Christus herausfinden willst, dann geh‘ an die Quelle und lies Bibel. Prüfe selbst, ob die Worte Jesu auch mit Vollmacht in dein Leben sprechen!