Vom Beten

„Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie stellen sich gern in den Synagogen und an den Straßenecken auf und beten, um von den Leuten bemerkt zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.“

Die Bibel, Matthäus 6,5-6

Vor Kurzem haben wir schon einen kritischen Blick auf die Motivation hinter unseren Taten geworfen. Heute nähern wir uns diesem wichtigen Thema erneut.

Ob deine Beziehung zu Gott nun vor allem ein Schauspiel und PR-Maßnahme ist, wie es bei der religiösen Führungsriege der Juden damals oft der Fall war, oder ob du heute dem deutschen Mainstream entsprechend einfach gar keine Beziehung zu Gott hast – am Ende kommt das so ziemlich aufs Gleiche raus. Wenn du Gott nicht ernst nimmst, kannst du auch nicht erwarten, von ihm am Ende auch noch Lob oder gar Lohn dafür zu bekommen.

An dieser Stelle möchte ich dir eine ehrliche Frage stellen: Weißt du eigentlich, was Gott denjenigen verspricht, die ihn ernst nehmen und ihm Vertrauen schenken? Hast du selber mal die Bibel gelesen und dir ein eigene Bild von Gott gemacht, so wie er sich selbst in seinem Wort vorstellt?

Wenn deine Antwort „Nein“ ist, dann möchte ich dich ermutigen, es einfach mal zu tun.
Was hast du zu verlieren?
Was hast du zu gewinnen?