„Dies alles aber ist geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten geredet hat…“
Die Bibel, Matthäus 1,22
Gott hält sein Wort. In diesem konkreten Fall hier ging es um eine Prophezeiung, die Gott durch einen Mann namens Jesaja gemacht hatte. Das war etwa 700 Jahre, bevor Jesus geboren wurde. Und Jesus hat nicht nur diese eine Prophezeiung erfüllt sondern noch sehr viel mehr. Es sind hunderte.
So ist die Person Jesus das Bindeglied zwischen den beiden Teilen der Bibel, dem Alten Testament und dem Neuen Testament. Im Alten Testament lesen wir davon, wie Gott alle Dinge erschaffen hat, der Mensch in Sünde fiel und Gott immer wieder und immer detaillierter einen Retter ankündigte, der die Menschen aus diesem jammervollen Zustand der Verlorenheit befreien würde. Im Neuen Testament sehen wir die Erfüllung dieses großen Versprechens im Kommen von Jesus Christus, seinem stellvertretenden Opfertod am Kreuz, seiner Wiederauferstehung, Himmelfahrt und der Vollendung der Menschheitsgeschichte im Ende aller Dinge und dem Endgericht, nach dem die Menschheit die Ewigkeit an einem von zwei möglichen Orten verbringen wird, dem Himmel in der ewigen und unaussprechlich wunderbaren Gegenwart Gottes oder der Hölle in ewiger unaussprechlich furchtbarer Gottesferne und Verzweiflung.
Bemerkenswert ist dabei, dass alle Menschen Sünder sind, egal ob sie im Himmel oder in der Hölle sein werden. Die einen haben einfach bei Jesus um Gnade und Vergebung gebeten und die anderen nicht.
Du musst nicht heilig sein, um zu Jesus zu kommen. Solche Menschen gibt es nicht. Du musst nur ehrlich sein mit ihm und mit dir selbst und ehrlich um Vergebung bitten. Gott wird dann tun, was er versprochen hat. Denn Gott hält sein Wort.
“ Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
Die Bibel, 1. Johannes 1,8-9