Das Evangelium (griechisch für „die gute Botschaft“) von Jesus Christus ist keine Selbstverbesserungs-Strategie. Es zeigt uns nicht, wie wir uns selbst rein halten, heilig leben und „gut“ sein können, um Gott zu gefallen. Das Gegenteil ist der Fall. Das Evangelium sagt uns ganz klar, dass niemand gut ist, nicht mal ein einziger von uns.
Wie geschrieben steht:
Die Bibel, Römer 3,10-18
„Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;
es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt.
Sie sind alle abgewichen,
sie taugen alle zusammen nichts;
da ist keiner, der Gutes tut,
da ist auch nicht einer!
Ihre Kehle ist ein offenes Grab,
mit ihren Zungen betrügen sie;
Otterngift ist unter ihren Lippen;
ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit,
ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen;
Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn,
und den Weg des Friedens kennen sie nicht.
Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.“
Das Evangelium erinnert uns daran, dass es nur einen einzigen Weg gibt, auf dem Menschen zu Gott kommen und Frieden mit ihm haben können. Dieser Weg hat überhaupt gar nichts damit zu tun, dass wir versuchen, „gut“ zu sein oder zumindest „besser als die meisten“. Die Gnade Gottes in Jesus Christus, der sein Leben am Kreuz gegeben hat, um für unsere Sündenschuld zu bezahlen, ist das einzige Mittel, das uns retten kann.
„Denn alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren. Doch Gott erklärt uns aus Gnade für gerecht. Es ist sein Geschenk an uns durch Jesus Christus, der uns von unserer Schuld befreit hat. Denn Gott sandte Jesus, damit er die Strafe für unsere Sünden auf sich nimmt und unsere Schuld gesühnt wird. Wir sind gerecht vor Gott, wenn wir glauben, dass Jesus sein Blut für uns vergossen und sein Leben für uns geopfert hat.“
Die Bibel, Römer 3,23-25
Auch du brauchst die Gnade Gottes.