Der Gesandte

Johannes der Täufer war ein kerniger Mann und die Menschen im ersten Jahrhundert hatten ihm abgespürt, dass er Worte von Gott für sie hatte. Dieser Johannes hatte deutlich auf Jesus hingewiesen. Das war so eindeutig, dass viele seiner Nachfolger anfingen, Jesus nachfolgen (lies doch Johannes 1,35-42 dazu).

Das war ganz zu Beginn des öffentlichen Auftretens von Jesus. Die folgenden Worte sprach Jesus mindestens 1 Jahr später:

„Ich aber habe ein Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gab, dass ich sie vollbringe, eben die Werke, die ich tue, geben Zeugnis von mir, dass der Vater mich gesandt hat. Und der Vater, der mich gesandt hat, hat selbst von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt weder seine Stimme jemals gehört noch seine Gestalt gesehen; und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.“

Die Bibel, Johannes 5,36-38

Wenn dich interessiert, welche Werke er getan hat, empfehle ich dir das Markusevangelium zu lesen. Schon das erste Kapitel gibt dir einen guten Blick, welches Zeugnis Jesus hier meint.

Wir alle haben ebenfalls nie die Stimme Gottes gehört, geschweige denn ihn gesehen. Da lass uns doch bitte nicht den Fehler machen, falsch mit seinem Wort umzugehen!

Liest du die Bibel mit offenem Herzen?
Glaubst du dem, den der Vater gesandt hat?