Ein bisschen verwirrt…

Während Mose die Gebote Gottes empfängt, ist das Volk einen kurzen Moment unbeaufsichtigt. Das Ergebnis: Götzendienst! Auch wir neigen dazu, unsere Autos, unsere Gesundheit oder uns selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Kein Wunder das Gott zornig reagiert, denn Götzendienst ist die aktive Missachtung Gottes und unterbricht daher die Verbindung (vgl. 2 Mose 20,3).

Der Psalmist erinnert:

„Die Herrlichkeit ihres Gottes tauschten sie ein gegen das Abbild eines Gras fressenden Stiers! Sie vergaßen Gott, ihren Retter, der in Ägypten mächtige Taten vollbracht hatte. Sie dachten nicht mehr an seine Wunder, an sein furchterregendes Handeln am Schilfmeer.“

Die Bibel, Psalm 106,19-22

Auch wir vertauschen schnell Wichtiges mit Unwichtigem, Original mit Fälschung. Unsere Verwirrtheit treibt uns dahin, Gott zu vergessen. Folglich hat diese Übertretung weitreichende Konsequenzen:

Schon sprach Gott davon, sie alle zu vernichten, doch Mose, sein Auserwählter, setzte sich für sie ein. Er wandte Gottes Zorn von ihnen ab, so dass sie nicht getötet wurden.

Die Bibel, Psalm 106,23

Gott hat allen Grund zornig zu sein, denn das Volk wandte sich gegen seine Rettung und Fürsorge. Genauso wie Mose den Zorn Gottes abwenden konnte, setzte sich auch Jesus für uns ein. Gott ist immer noch der selbst, wie zur Zeit Moses. Der Zorn Gottes traf Jesus, er nahm alle Missachtungen auf sich und nagelte diese ans Kreuz, damit wir nicht getötet werden.

Die Bibel erinnert uns daran, dass es ein Gericht kommen wird. Meine und deine Taten werden beurteilt. Jesus zeigt uns, wie wir der Verwirrtheit und unserer Selbstsucht entkommen und dem Gericht Gottes bestehen:

„Ich sage euch die Wahrheit: Wer meine Botschaft hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen, er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten.“

Die Bibel, Johannes 5,24

Tausche Verwirrtheit gegen Klarheit, lies Bibel!