Du hast bereits von Jesus Christus gehört. Vielleicht weißt du kaum mehr von ihm, als nur seinen Namen und dass er der Begründer des Christentums ist. Vielleicht kennst du ihn und sein Evangelium auch schon ziemlich genau. Aber egal, wie viel du weißt: Wissen ist nicht dasselbe wie Glauben.
Von Jesus Christus zu hören, dem Sohn Gottes, der Gott gleich ist der einen furchtbaren Tod am Kreuz erduldete, um für die Sünden der Menschheit zu bezahlen und am dritten Tag wieder auferstand, um den Tod zu besiegen und der sehr deutlich dazu aufruft, an ihn zu glauben und sich von ihm retten zu lassen – all das stellt den Menschen automatisch vor eine Entscheidung, ob er das alles nun glauben will (bzw. kann) oder nicht. Und damit kommen wir dann auch automatisch zu der Frage, ob es Gewissheit geben kann über Gott, sein Sohn und seine Botschaft.
Gott selbst sagt dir: Ja, du kannst Gewissheit haben!
Am Beginn des Lukasevangeliums schreibt der Autor Lukas kurz als Einleitung, wie er seinen Bericht über das Leben von Jesus zusammengestellt hat und was er damit bezweckt:
„Schon viele haben sich darangesetzt, einen Bericht über die Ereignisse zu schreiben, die bei uns geschehen sind und die wir von denen erfahren haben, die von Anfang an als Augenzeugen dabei waren und dann den Auftrag erhielten, die Botschaft weiterzusagen. Nun habe auch ich mich dazu entschlossen, allem von Anfang an sorgfältig nachzugehen und es für dich, verehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben. So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Dinge überzeugen, in denen du unterwiesen worden bist.“
Die Bibel, Lukas 1,1-4
Lukas hat also Augenzeugen befragt, ihre Aussagen abgeglichen und dann aus der mit Sicherheit gewaltigen Menge an Details über das Leben von Jesus eine erstaunlich geringe Menge ausgewählt, um sie aufzuschreiben – nur etwa 40 Seiten, je nachdem, in was für eine Bibel du guckst.
Ist das nicht ungewöhnlich? In späteren Jahrhunderten wurden so viele Bücher über Jesus und sein Werk geschrieben, dass sie eine ganze Bibliothek füllen könnten, doch Lukas – und auch die übrigen Autoren der Bibel – haben sich unglaublich kurz gefasst. Nun sagt uns die Bibel auch sehr deutlich und oft, dass sie Gottes Wort ist, der die menschlichen Autoren gewissermaßen nur als Schreiber gebraucht hat.
Wenn Lukas uns hier nun also schreibt, dass man sich durch das Lesen seines Berichts von der Zuverlässigkeit der Dinge überzeugen kann, die Jesus betreffen, dann ist das genau genommen ein göttliches Versprechen.
Lies das Lukasevangelium, wenn du wirklich wissen willst, was es mit der guten Botschaft von Jesus Christus auf sich hat, auch wenn du dich jetzt vielleicht schwer tust mit dem Gedanken. Wenn du Gott bei seinem Wort nimmst, bringst du ihn damit ja gewissermaßen in Zugzwang.
Lies das Lukasevangelium.
Finde Gewissheit.