Wie willst du vor Gott treten?

„Dem aber, der Werke tut, wird der Lohn nicht angerechnet nach Gnade, sondern nach Schuldigkeit. Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.“

Die Bibel, Römer 4,4-5

Viele Menschen sterben in Unfällen, an Herzversagen usw. und werden völlig unvermittelt aus dem Leben gerissen. Stell dir vor, dir würde es heute genauso ergehen. Gar nicht so ungewöhnlich. Aber nun stehst du da, vor Gottes Thron, völlig unvermittelt. Dein Leben liegt hinter, die Ewigkeit vor dir – und dieser Moment entscheidet, wo du die Ewigkeit verbringen wirst. Himmel oder Hölle, was wird es sein?

Tatsächlich stellt sich vorher noch eine andere Frage. Wie willst du vor Gottes Thron treten, um seinen Richterspruch zu empfangen? Möchtest du gerecht beurteilt werden und bekommen, was du verdient hast oder möchtest du um Gnade bitten und hoffen, dass du etwas besseres bekommst, als das, was du verdient hast?

Bist du stolz auf deine guten Taten, deine Spenden usw.? Dann hast du deine Wahl vermutlich schon getroffen. Gott wird völlig gerecht über dich richten und dich an deinem Leben messen. Die Bibel verrät uns heute schon, wie Gott die Sache sieht: „Alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten“1

Oder siehst du vielleicht heute schon deine Charakterschwächen und Fehler und ahnst, dass du streng genommen kein „guter Mensch“ im Sinne des Wortes bist? Dann brauchst du eine andere Grundlage als deine Werke, auf der du Gott gegenübertreten kannst. Und hier kommt Jesus ins Spiel. Er hat auch ein Werk getan. Am Kreuz hat er für alle Menschen alle Sündenschuld bezahlt und durch seine Wiederauferstehung hat er Tod und Teufel besiegt. Wenn du ihn um Vergebung bittest, dann wird er dir vergeben. Verlass dich auf sein Werk, statt auf deine Werke – und wenn du dann irgendwann vor Gottes Thron stehst, wird keine Schuld mehr an dir sein!

Welchen Weg willst du gehen?


1: Die Bibel, Römer 3,23