Über die Einzigartigkeit der Bibel

Während der Prediger das Buch Prediger schrieb, klagte er über die nicht enden wollende Flut des geschriebenen Wortes: „Des vielen Büchermachens ist kein Ende“1. Doch selbst Salomo in all seiner Weisheit hätte nicht den Informationsüberfluss vorhersehen können, der heute veröffentlicht wird. Hätte er von der digitalen Revolution und dem Aufstieg der Massenmedien gewusst, hätte er möglicherweise hinzugefügt: „Des vielen Bücher-, Filme-, Fernsehsendungen-, Blog- und Podcast-Machens ist kein Ende“.

Nie zuvor in der Geschichte der Welt gab es so viele Stimmen, die um unser Gehör betteln. Es ist nicht so, als hätten die Menschen sich geändert. Zu allen Zeiten und an allen Orten hatten die Leute ihre eigenen Meinungen. Doch nie zuvor boten sich jedem so viele Kanäle, um seine Meinung zu teilen.

Inmitten von Millionen menschlicher Stimmen sticht die Bibel heraus. Während diese Stimmen uns raten, wie wir unser Leben ordnen können, ist allein die Bibel genug. Während diese Stimmen sich gegenseitig widersprechen, und fragwürdige Hilfe anbieten, redet die Bibel glasklar über unseren Schöpfer und seinen Entwurf für die Schöpfung. Während diese Stimmen für sich in Anspruch nehmen, Wahrheit zu sein, nimmt allein die Bibel den obersten Platz ein als die endgültige Wahrheit Gottes. Wir brauchen die Bibel dringend, um leben zu können.2

Lebst du schon?


1: Die Bibel, Prediger 12,12
2: Tim Challies & Josh Byers, „Visual Bible Guide“, Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg 2020, S. 51