Wir vergleichen uns häufig mit Menschen und verweisen gerne auf die Fehler anderer. Auch damals regten sich die Leute über das Verhalten ihrer galiläischen Vorfahren auf. Sie verurteilten die Taten anderer und stellten sich und ihre eigene Gerechtigkeit in den Vordergrund.
Jesus konfrontiert sie mit den Worten:
„Meint ihr etwa, diese Galiläer seien größere Sünder gewesen als alle anderen Galiläer?“
Die Bibel, Lukas 13,2
Auch wir stellen unser Leben in Perfektion dar und meinen, dass unser Leben nicht so schlimm ist, wie das unserer Mitmenschen. Es bestärkt unser Ego, wenn wir mit dem Finger auf die Probleme anderer zeigen, um von unseren abzulenken.
Unsere Selbstgerechtigkeit gleicht häufig den Menschen jener Zeit. Jesus zeigt die Konsequenzen eines selbstgerechten Lebens. Dieses endet tödlich und bedeutet, dass wir vor Gott keine Überlebenschance haben.
Daher müssen wir unsere Fehler vor Gott eingestehen und uns an ihn wenden. Nur er kann unseren Sinn verändern, so dass wir durch die Gerechtigkeit Jesu die Perspektive auf ewiges Leben haben.
Jesus verurteilt Selbstgerechtigkeit und führt an:
„Ihr werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht von euren bösen Wegen abkehrt und euch Gott zuwendet.“
Die Bibel, Lukas 13,3