Abraham lebte vor ca. 4.000 Jahren. Er war einer von den Menschen, mit denen Gott eine ganz besondere Geschichte geschrieben hat.
Eine Sache ist dabei äußerst bemerkenswert, denn sie verrät – noch ganz am Anfang der Bibel – den großen Plan Gottes, wie Menschen, obwohl sie Sünder sind, doch wieder in eine innige Gemeinschaft mit Gott zurückkehren können:
„Und Abram glaubte dem Herrn und der Herr erklärte ihn wegen seines Glaubens für gerecht.“
Die Bibel: 1. Mose 15,6
Wer Gott vertraut und seinem Wort glaubt, dem vergibt Gott seine Sünden! Es geht nicht darum, etwas zu leisten, sondern einfach um eine feste Zuversicht, dass Gott tun kann und wird, was er sagt.
Zu Abrahams Zeit war nicht mal die erste Seite der Bibel geschrieben. Aus heutiger Sicht wusste Abraham nur wenig von Gott und seinem großen Plan. Er glaubte trotzdem.
Später ergänzte Jakobus, dass Abraham auch “Freund Gottes” genannt wurde 1. Hier liegt der Schlüssel zu Abrahams Glauben. Zeichnet sich ein echter Freund nicht vor allem auch dadurch aus, dass er Dir auch dann noch vergibt, wenn Du mal so richtig “Mist” gebaut hast? Dafür musst Du Deinem Freund zuhören und Deinen Fehler zugeben – aber Du musst nicht unbedingt wissen, wie Dein Freund das mit der Vergebung dann genau mit sich selbst ausmacht.
Gott hat geredet.
Die Bibel enthält alles, was er Dir sagen wollte.
Unter dem Kreuz von Jesus Christus kannst Du mit Gott reinen Tisch machen.
Er wartet auf Dich.
1: vgl. die Bibel: Jakobus 2,23