Im „Dazwischen“

„Ich war noch nie im Himmel, und doch fehlt er mir. Der Garten Eden liegt mir sozusagen im Blut.

Die besten Dinge des Lebens sind Andenken aus dem Garten Eden, die uns Lust auf die neue Erde machen sollen. Es gibt gerade genug davon, um uns in Bewegung zu halten, doch nie genug, um uns mit der Welt, wie sie ist, oder mit uns, wie wir sind, zufriedenzustellen.

Wir leben zwischen dem Garten Eden und der neuen Erde, hin- und hergerissen zwischen dem, was wir einst waren, und dem, was wir sein werden.“

Zitat von Randy Alcorn
Tabea Halbmeyer, “Himmlische Aussichten”, SCM-Verlag 2012 (S. 11)

In den ersten beiden Kapiteln der Bibel finden wir den Schöpfungsbericht. Dort lesen wir auch, dass Gott den Menschen, nachdem er ihn erschaffen hatte, in einen wunderbaren Garten setzte, den Garten Eden, das Paradies. Das dritte Kapitel der Bibel berichtet vom Sündenfall des Menschen, der Adam, Eva – und mit ihnen uns alle! – den Zugang zu Gott gekostet hat. Deshalb musste der Mensch das Paradies und die Gegenwart Gottes verlassen.

In den letzten drei Kapiteln der Bibel, am Ende der Offenbarung, finden wir eine Vorschau auf das Ende dieser Welt. Im Endgericht Gottes wird jeder Mensch sein Urteil empfangen. Viele werden die Ewigkeit in der Hölle verbringen, manche im Himmel, der neuen Erde, zurück in der Gegenwart Gottes.

Die gesamte Menschheitsgeschichte verläuft zwischen diesen beiden Punkten.
Dein Leben auch.
Und die Bibel auch.

Gott gab uns die Bibel, damit wir verstehen, woher wir kommen und wohin wir gehen – und wie wir den Kurs korrigieren können.

Lies Bibel.