„Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer, der glich einem Sohn des Menschen; er hatte auf seinem Haupt eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel.
Und ein weiterer Engel kam aus dem Tempel hervor, der rief mit lauter Stimme dem zu, der auf der Wolke saß: Sende deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist für dich gekommen, weil die Ernte der Erde überreif geworden ist! Und der auf der Wolke saß, warf seine Sichel auf die Erde, und die Erde wurde abgeerntet.
Und ein weiterer Engel kam hervor aus dem Tempel, der im Himmel ist, und auch er hatte eine scharfe Sichel. Und ein weiterer Engel kam vom Altar her, der hatte Vollmacht über das Feuer; und er wandte sich mit lautem Ruf an den, der die scharfe Sichel hatte, und sprach: Sende deine scharfe Sichel aus und schneide die Trauben des Weinstocks der Erde ab, denn seine Beeren sind reif geworden! Und der Engel warf seine Sichel auf die Erde und schnitt den Weinstock der Erde und warf die Trauben in die große Kelter des Zornes Gottes.
Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und es floss Blut aus der Kelter bis an die Zäume der Pferde, 1.600 Stadien weit.“
Die Bibel, Offenbarung 14,14-20
Gestern habe ich zum Schluss meines Blogs dazu aufgefordert zu Jesus Christus zu beten, ja ihn anzubeten! Er ist es, der hier auf der Wolke sitzt, mit der goldenen Krone auf dem Haupt. Er ist der König, der himmlische König, der in Ewigkeit König sein wird. Wie logisch ist es da doch, IHN anzubeten!
Jesus Christus hat hier auch eine Sichel und da ist noch ein Engel, der ebenfalls eine Sichel hat. Zwei Sicheln, eine Ernten – und was hier „geerntet“ wird, das sind Menschen, am Ende der Zeit. Sie werden in „die große Kelter des Zornes Gottes“ 1 geworfen und gekeltert, d.h. zertreten, getötet.
Dies ist ein sehr drastisches Bild, das uns deutlich vor Augen führt, was es letztendlich bedeutet, ein Feind Gottes zu sein. Jesus hat am Kreuz den vollen Zorn Gottes auf sich genommen und starb dort als das Lamm, das Opfer Gottes. Nur deshalb können Menschen einen neuen Frieden mit Gott finden. Wie Jesus aus den Toten auferstanden ist, wird Menschen ein neues Leben zugesprochen, wenn die Jesus vertrauen. Sie entgehen dem großen Gericht Gottes, denn ihre Schuld ist ja schon bezahlt. Sie bekommen, was Christus für sie erworben hat. Die übrigen bekommen das, was sie sich selbst verdient haben – ein schreckliches Sterben ohne Ende – die Hölle.
Heute, wenn du das liest, ist es noch nicht so weit. Jetzt ist noch die Zeit der Gnade, in der Gott Dich und alle Menschen auffordert, an Jesus Christus zu glauben, der das Lamm Gottes ist.
ER ist der einzige Weg, dem kommenden Zorn zu entfliehen.
„Jesus, der uns errettet vor dem zukünftigen Zorn.“ 2
1: Die Bibel, Offenbarung 14,19
2: Die Bibel, 1. Thessalonicher 1,10
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