„Die Geburt Jesu Christi aber geschah auf diese Weise: Als nämlich seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, noch ehe sie zusammengekommen waren, erwies es sich, dass sie vom Heiligen Geist schwanger geworden war.“
Die Bibel, Matthäus 1,18
Gott wirkte ein Wunder, um seinen Sohn Jesus Christus als Mensch in diese Welt zu bringen. Anstatt darüber zu streiten, ob das wirklich so war, sollten wir uns aber lieber fragen, warum Gott das eigentlich tun sollte. Dieser Gott, der sich uns in der Bibel vorstellt, wie ist er eigentlich?
In Jesus haben wir einen Gott, der auf seine Macht und Herrlichkeit verzichtet hat, um ganz Mensch zu werden, so wie wir. Nur gesündigt wie wir, das hat er nicht. Aber er kam uns so nah, wie es nur geht.
Damit haben wir einen Gott, der uns nicht einfach „nur“ kennt, weil er unser Schöpfer ist. Er hat sich selbst in seine eigene Schöpfung hineinbegeben, die gleiche Luft geatmet, das gleiche Wasser getrunken und das Leben gewöhnlicher Menschen mitgelebt und miterlebt. Er war mittendrin und hautnah dabei. Er weiß, was es heißt, Mensch zu sein. Er weiß, wie tief die Sünde in jedem von uns verwurzelt ist. Er weiß, wie unmöglich es uns ist, nicht zu sündigen und wie viel Schaden wir an uns selbst und unseren Mitmenschen dadurch anrichten. Zorn, Gleichgültigkeit, Geltungssucht, Egoismus, Habgier, Lügen… Er hat sich mitten in unseren Sumpf hineinbegeben.
In Jesus haben wir aber auch einen Gott, der nicht nur hinschaut, sondern auch anpackt und hilft, wo Hilfe nötig ist. Und dafür war ihm kein Preis zu hoch.
„Gott sandte Jesus, damit er die Strafe für unsere Sünden auf sich nimmt und unsere Schuld gesühnt wird. Wir sind gerecht vor Gott, wenn wir glauben, dass Jesus sein Blut für uns vergossen und sein Leben für uns geopfert hat.“
Die Bibel, Römer 3,25
Ist es wirklich so schwer zu glauben, dass Gott Wunder tun kann?
Oder fällt es dir nur schwer, zuzugeben, dass auch du ein Sünder bist?