„Du sollst ihm den Namen Jesus (Retter) geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“
Die Bibel, Matthäus 1,21
Im Sommer 2021 sind die Nachrichten voll von Meldungen über Naturkatastrophen. Die Tagesschau spricht von Waldbränden im „apokalyptischen“ oder „biblischen“ Ausmaß. Auf der griechischen Insel Euböa klagt der Bürgermeiser Kotzias angesichts der Flammen: „Wir sind allein. Unser Ende ist nahe.“ Teile von NRW und Rheinland-Pfalz werden nach Starkregen überflutet. Ein Landarzt kommentiert: „Es ist wirklich Apokalypse. Das kann ich nicht anders beschreiben.“ Der Weltklimabericht spricht von einer beschleunigten Erderwärmung mit vorhersehbarer Häufung von Extremwetterlagen. „Unsere Erde schwebt in Lebensgefahr“, urteilt die Umweltministerin. „Die Alarmglocken sind ohrenbetäubend“, resümiert der UN-Generalsekretär.
Warum werden Menschen durch die bedrohlichen Ereignisse an die Bibel und das biblische Buch der Offenbarung (Apokalypse) erinnert? Weil in der Bibel eine ähnliche Situation voraussagt wird wie im Weltklimabericht. Vor dem Wiederkommen Jesu Christi wird die Welt erschüttert werden durch ein Häufung globaler Krisen: Seuchen, Hungersnöte (Matthäus 24,7), Erderwärmung (Offenbarung 8,7) und Überschwemmungen (Lukas 21,25). Allerdings wird in der Bibel auch die „Innenweltverschmutzung“ durch Gottlosigkeit und Übertreten der Gebote des Höchsten beschrieben: „Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt; und sie lästerten den Namen Gottes, der die Gewalt über diese Plagen hat, und taten nicht Buße, ihm Ehre gebend“ (Offenbarung 16,9). Die Lösung der Probleme liegt im Letzten nicht in der Reduktion des CO2-Ausstoßes. Sowohl bei der Rettung unseres Planeten als auch bei der Reinigung von unserer inneren Verschmutzung sind wir auf das Eingreifen des einen angewiesen, der den Namen Retter trägt: Jesus Christus.
Wie gehen Sie mit Ihrer „Innenweltverschmutzung“ um?
Veränderung sollte immer von innen nach außen geschehen…
Gerrit Alberts, Leben ist mehr