Eine andere Perspektive

Übrigens meine ich, dass die Leiden der jetzigen Zeit im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns sichtbar werden wird, überhaupt nicht ins Gewicht fallen.

Römer 8,18

Als Paulus diese Worte an die Christen in Rom schrieb, saß gerade Kaiser Nero auf dem Thron. Er war einer der schärfsten Christenverfolger der Geschichte und selbst die Römer sehnten das Ende seiner Schreckensherrschaft herbei.

Paulus redet hier das „Leiden der jetzigen Zeit“ übrigens nicht klein. Er hat selbst Verfolgung, Gefängnis und viel Schweres erlebt und weiß, dass manche Lebenslagen überhaupt nicht schön sind. Und trotzdem macht er diese Aussage, weil er den Christen damals und uns allen klar machen will, dass es sich unter allen Umständen, auch den schlimmsten, immer noch unglaublich lohnt, Jesus zu vertrauen. Denn es wird eine Zeit kommen, wo Jesus den Menschen, die ihm vertraut haben, Anteil an seiner göttlichen Herrlichkeit geben wird.

Ja, das sprengt jede Vorstellungskraft. Wie sollte ein Mensch Gottes Herrlichkeit abschätzen können? Aber es gibt uns doch einen Eindruck, wie unwichtig unser kurzes Leben hier ist, verglichen mit einer Ewigkeit in der Herrlichkeit Gottes.

Woher hatte Paulus seine Überzeugung?
Woher kam dieser große innere Frieden, den er angesichts großer äußerer Probleme hatte?

Er kannte einfach seinen Gott!

Und dazu möchte ich auch dich einladen, Gott besser kennenzulernen.
Es wird die Probleme deines Lebens nicht unbedingt kleiner machen. Aber auch du kannst diesen inneren Frieden bei Gott finden, der die Probleme dieser Welt übersteigt.

Jesus spricht:
„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.“

Die Bibel, Matthäus 11,28