Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, und um zu erfüllen, was in der Schrift vorausgesagt war, sagte er: “Ich habe Durst.” Sie tauchten einen Schwamm in ein Gefäß mit Weinessig und steckten ihn auf einen Ysopzweig, den sie an seine Lippen hielten. Als Jesus davon genommen hatte, sagte er: “Es ist vollbracht!” Dann neigte er den Kopf und starb.
Die Bibel: Johannes 19,28-30
Gestern, an Gründonnerstag, haben wir gesehen, wie die Jünger das Passahmahl vorbereiteten, um der Rettung des Volkes Israel aus Ägypten zu gedenken. Das Blut eines Lammes an den Türpfosten war damals das sichtbare Zeichen für Vertrauen auf Gottes Versprechen gewesen, die zu retten, die ihm glauben. Deswegen werden zum Passahfest Lämmer geschlachtet.
Heute, an Karfreitag, stehen wir vor dem Kreuz von Jesus Christus. Wir sehen den Sohn Gottes kurz vor seinem Tod, angenagelt, durstig, leidend – und auch hier ist Blut. Sein Blut.
Jahrhunderte zuvor hatte Gott schon angekündigt (im Alten Testament), dass er einen Retter in die Welt schicken würde – und auch, dass dieser Retter leiden müsste (lies mal Jesaja Kapitel 53).
Deswegen konnte Jesus sagen: “Es ist vollbracht!” Er war in die Welt gekommen und hatte den Menschen die gute Botschaft gebracht, dass Sünder gerettet werden können, wenn sie ihm vertrauen und glauben, dass sein Blut, das er am Kreuz vergossen hat, für ihre Sünden bezahlt.
Uns zu retten, hat Jesus alles gekostet.
Gott hält was er verspricht.
Jesus gab sein Leben auch für Dich.
Glaubst Du das?
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