Wie egal uns der Glaube auch ist, die Feiertage nehmen wir doch alle gerne mit. Keiner von uns würde klagen, um Ostermontag oder an den Weihnachtstagen arbeiten zu dürfen. Da halten wir den Festtag gerne ein, obwohl er vielen von uns nichts bedeutet! Das war schon zur Geburtsstunde des Christentums so…
Weil es Rüsttag war, jener Sabbat war nämlich ein hoher Festtag, baten die Juden nun Pilatus, damit die Leichname nicht während des Sabbats am Kreuz blieben, dass ihnen die Beine zerschlagen und sie herabgenommen würden. Da kamen die Kriegsknechte und brachen dem ersten die Beine, ebenso dem anderen, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.
Die Bibel, Johannes 19,31-34
Hier ging es um einen Festtag der Juden. Es war nämlich der Sabbat während des Passahfestes. Dieses Fest hatte im Zentrum, dass das Passahlamm geopfert wurde. Das wiederum war eine von Gott eingeführte Regel, die auf Jesus selbst hinweisen sollte. Deshalb nannte ihn Johannes der Täufer auch „das Lamm Gottes“ (Johannes 1,29.36).
Die führenden Juden wollten von Jesus nichts wissen. So hielten sie den Feiertag ein und verpassten 100%ig seinen Sinn…
Das soll uns nicht passieren! Deshalb schlage ich vor, beschäftige dich damit, warum Jesus getötet wurde, geopfert, wie das Lamm! Ich bin davon überzeugt, dass dieses Opfer jedem gilt, der sein Vertrauen auf Jesus setzt.
Vertrau ihm, heute!