Dies sagt der HERR: „Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus müsstet ihr bauen, damit es diesem gleichkäme? Was wäre das für ein Ort, an dem ich ruhen könnte? Dies alles haben meine Hände gemacht, durch sie ist alles entstanden“, spricht der HERR. „Ich will aber den ansehen, der demütig und zerschlagenen Geistes ist und der in Ehrfurcht bebt beim Gedanken an mein Wort.“
Die Bibel, Jesaja 66,1-2
Wenn wir denken, wir könnten Gott mit unseren Taten erfreuen, dann haben wir nicht verstanden, wie große und erhaben er wirklich ist. Was würde ihm denn fehlen, dass er es sich von uns geben lassen müsste? Woran hätte er Mangel, dass er auf andere angewiesen wäre? Wonach würde er sich sehnen, was er nicht selbst in unendlicher Menge erschaffen könnte? Nichts…
Aber unser Gott liebt uns Menschen und er freut sich über jeden, der sich ihm demütig und mit Ehrfurcht nähert, als Bittsteller, die wir nun mal sind. Was könnten wir denn von Gott fordern, dem doch alles gehört, sogar wir selbst? Worauf können wir einen Anspruch erheben? Nichts…
Gott ist aber weder stolz, noch grausam; sondern er ist heilig, gerecht und gut. Er hat unsere Schwachheit und Sünde gesehen und ist in seiner Güte herabgestiegen von seinem Thron, um uns neu zu begegnen und uns ein Rettungsangebot zu machen.
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
Die Bibel, Johannes 3,16