Edwin Grant Conklin (1863–1952) war US-amerikanischer Entwicklungsbiologe. Zu der Entstehung des Lebens, also der DNA und den ersten lebenden Zellen, hatte er eine klare Position:
„Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall zu erklären, heißt, von der Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons zu erwarten.“
— The Evidence of God in an Expanding Universe, Herausgeber John Clover Monsma, 1958
Bis heute hat sich an der Wahrheit des von Conklin so griffig gewählten Vergleichs nichts geändert. Seit über hundert Jahren haben Evolutionsbiologen und Biochemiker nun schon versucht, eine Theorie zu entwickeln, wie aus anorganischer Materie Information (DNA) und ein lebensfähiger organischer Mechanismus entstehen konnte, der Vorstufe der einfachsten Zelle hätte gewesen sein müssen.
Das Einzige, was unsere Wissenschaft auf dem Gebiet bisher wirklich bewiesen hat, ist aber, dass die Entstehung des Lebens aus einer Art „Ursuppe“, wenn überhaupt, dann nur durch das planvolle und steuernde Eingreifen einer Intelligenz erklärt werden kann – aber unter keinen denkbaren Umständen durch Zufall.
Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass der Menschheit keinerlei Naturgesetz oder natürlichen Mechanismus bekannt wäre, der aus anorganischer Materie Information hervorbringen könnte. Die einzige Quelle von Information, die die Menschheit kennt, ist ein Verstand.
„Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen die Erde und den Himmel und alles gesehen, was Gott erschaffen hat, und können daran ihn, den unsichtbaren Gott, in seiner ewigen Macht und seinem göttlichen Wesen klar erkennen. Deshalb haben sie keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben.“
— Die Bibel, Römer 1,20
„Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“
— Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker
