Fred Hoyle (1915–2001) war Astronom. Er war kein Christ aber aus seinen wissenschaftlichen Forschungen ein Gegner des Urknalls. Er bemerkte:
„Der Urknall ist ein irrationaler Vorgang, der mit wissenschaftlichen Mitteln nicht beschrieben werden kann. An den Urknall zu glauben, ist eben das, ein Akt des Glaubens.“
— Hoyle, BBC Third Programme, 1949
Er machte diese Aussage in 1949 und bis heute ist es dabei geblieben. Da es wissenschaftlich erwiesen ist, dass alle Materie, alle Energie, der Raum und die Zeit gleichzeitig entstanden sind, läuft unsere Wissenschaft ins Leere, weil sie eben nur da funktioniert, wo Materie, Energie, Raum und Zeit untersucht und gemessen werden können. Der Ursprung des Universums liegt aber, wissenschaftlich erwiesen, jenseits von Materie, Energie, Raum und Zeit.
Wohin führt dieser Gedanke?
So oder so zu Glaubenssätzen und der Notwendigkeit, eine persönliche Entscheidung zu treffen, welcher Argumentation man Glauben schenken möchte.
Richtig! Es ist DEINE freie Entscheidung, was du glauben möchtest.
Und wenn es um den Ursprung aller Dinge geht, schieben in der westlichen Welt so viele Menschen die Wissenschaft vor, obwohl das am Ende nur eine Ausrede sein kann, weil unsere Wissenschaft einfach nicht das richtige Werkzeug ist, den Ursprung des Universums zu erklären.
Falls du auch auf die Wissenschaft zeigst, um auf dieser Basis die Existenz Gottes abzulehnen, möchten wir dich heute herausfordern, eine bessere Begründung zu finden. Nur weil das der aktuelle Mainstream ist, bedeutet das schließlich nicht, dass es eine tragfähige oder logisch gesicherte Position ist.
Könnte es stattdessen sein, dass du die Existenz Gottes tatsächlich deshalb verneinst, weil er Rechenschaft von dir fordert?
„Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.“
— Die Bibel, 1. Mose 1,1
Gottes Existenz hängt nicht von unserer Zustimmung ab.
