Fehlende Beweise?

Viele Menschen, die nicht an Gott glauben, wenden ein, dass es einfach keine Beweise gäbe, dass Gott alle Dinge erschaffen hat.

Da möchten wir gerne genauer nachfragen. Was genau fehlt denn? Oder andersherum, welche Beweise müsste man erwarten können, wenn Gott alle Dinge erschaffen hätte? Hier ein paar spannende Fakten:

  • Nach dem Schöpfungsbericht hat Gott alle Dinge in sehr kurzer Zeit geschaffen, den Raum, die Zeit, alle Energie und auch alle Materie. Die Wissenschaft nennt das Urknall.
  • Die Bibel verrät uns außerdem, dass es nicht nur eine sichtbare Welt gibt, sondern auch eine unsichtbare Welt. Diese entzieht sich unseren Untersuchungsmöglichkeiten und Messmethode. Und dennoch gibt es schlagende Beweise für die Existenz rein immaterieller Dinge: Die Mathematik zum Beispiel. Die einzig sinnvolle Erklärung, wieso es Mathematik überhaupt gibt, wieso sie unabhängig vom Menschen existiert und – obwohl selbst immateriell – doch die gesamte für uns wahrnehmbare Realität perfekt beschreiben kann, ist, dass sie von dem selben Schöpfer geschaffen wurde, wie der Rest der Schöpfung.
  • Nach dem Schöpfungsbericht „sprach“ Gott und es „wurde“. Er hat also alle Dinge durch sein Wort erschaffen. Und was finden wir im Zentrum allen Lebens? Die mit großem Abstand längsten bekannten Wörter – die DNA! Das Leben basiert auf Information – und es ist unseren Wissenschaften kein Naturgesetz oder natürlicher Mechanismus bekannt, die kodierte Informationen hervorbringen könnten, wie wir sie sonst nur in Programmiersprachen finden. Die Biochemie hat darüber hinaus lange bewiesen, dass die einzelnen Bausteine der DNA, für sich genommen, nur einige Stunden Haltbarkeit haben. Die gerne angebrachten Milliarden Jahre langen Zeiträume helfen hier also nicht, denn DNA muss in kürzester Zeit chemisch zusammengesetzt und abgeschlossen werden, damit sie „haltbar“ wird.
  • Wenn ein Schöpfer als genialer Architekt hinter der Schöpfung steht, müsste man außerdem erwarten können, dass die gesamte Schöpfung überall deutlich Zeichen von Design, Planung und sich wiederholenden Mustern aufweist. Das ist der Fall.
  • Nach der Bibel ist der Mensch mit einem Gewissen und der Fähigkeit ausgestattet, moralische Entscheidungen zu treffen. Die Bibel berichtet uns aber auch vom Sündenfall des Menschen, durch den wir zu Sündern wurden, also gegen Gott rebellieren und den Hang haben, egoistische und unmoralische Entscheidungen zu treffen, wenn sie uns (scheinbar) nützen. Es gibt keine alternative Weltsicht, die auch nur ansatzweise so schlüssig erklärt, warum die Welt so ist, wie sie ist, mit einer Menge Licht und sehr, sehr viel Schatten.
  • Ohne Gott, der absolut gut ist, können wir Menschen keine absoluten moralischen Maßstäbe haben. Entweder es gibt eine Instanz, der über der Menschheit steht und Anker für absolute Maßstäbe ist – oder eben nicht. Ohne Gott ist daher nichts wirklich gut und nichts wirklich böse. Ohne Gott ist damit letztlich alles erlaubt. Ohne Gott gibt es nur Meinungen.
  • Die Bibel ist das mit weitem Abstand am meisten verfolgte Buch der Menschheitsgeschichte. Es ist auch das mit weitem Abstand am weitesten verbreitete und am meisten übersetzte. Historiker haben auch die Glaubwürdigkeit der Bibel schon lange erwiesen – kein Buch des Altertums ist auch nur ansatzweise so gut belegt, wie es die Bibel ist und wir können uns sicher sein, dass uns der ursprüngliche Text tatsächlich auch heute noch vorliegt. Eigentlich unerklärlich – es sei denn, die Bibel ist wirklich das Wort Gottes, der will, dass alle Generationen der Menschheit sein Wort unverfälscht lesen können. Die ganze Bibel ist heute in etwa 770 Sprachen übersetzt, das Neue Testament oder wenigstens kleinere Teile der Bibel liegt in etwa 3800 Sprachen vor. Damit haben etwa 6,2 Milliarden Menschen Zugang zur vollständigen Bibel und insgesamt 97% der Menschheit haben heute die Möglichkeit, wenigstens Teile der Bibel in ihrer Sprache zu lesen.
  • Die Kreuzigung von Jesus Christus bildet bis heute den Mittelpunkt unserer Geschichtsschreibung und teilt die Menschheitsgeschichte in „vor Christus“ und „nach Christus“.

Die Liste ließe sich fortsetzen.
Was fehlt dir noch?

An dieser Stelle möchten wir dir einige Fragen stellen, die anhand der Bibel tatsächlich einfach zu beantworten sind. Kannst du sie auch ohne die Bibel, ohne Gott, auch schlüssig beantworten – zum Beispiel nur auf Basis von Wissenschaft oder einer anderen Weltsicht?

  • Woher kommen wir?
  • Was bedeutet es, ein Mensch zu sein?
  • Wohin gehen wir?
  • Hat das Leben einen Sinn?
  • Gibt es ein Leben nach dem Tod?
  • Was ist falsch an der Welt?

Wenn du nachlesen möchtest, was die Bibel dazu zu sagen hat, kannst du 1. Mose Kapitel 1-3 (das ist ganz am Anfang der Bibel) und das Johannesevangelium lesen. Das ist an einem Nachmittag gut machbar.

Lies Bibel.