Jesus, Gott und Mensch

„Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. / Er, der das Wort ist, wurde Mensch und lebte unter uns. Er war voll Gnade und Wahrheit und wir wurden Zeugen seiner Herrlichkeit, der Herrlichkeit, die der Vater ihm, seinem einzigen Sohn, gegeben hat.“
— Die Bibel, Johannes 1,1.14

Der Apostel Johannes schreibt hier ein wenig rätselhaft – aber mit etwas logischer Kombination lässt sich leicht erkennen, was – bzw. wen – er meint.

Johannes spricht hier zunächst von einer Person, die „das Wort“ genannt wird. Und diese Person war schon ganz am Anfang mit dabei, als Gott alles erschuf. Diese Person, „das Wort“, wurde demnach nicht erschaffen und mehr noch, sie war nicht nur bei Gott, sie war auch gleichzeitig Gott selbst. Diese Person, „das Wort“, wurde dann aber auch Mensch und lebte bei uns Menschen auf der Erde, so dass wir seine Herrlichkeit sehen konnten. Dieses Mensch-gewordene Wort hat seine Herrlichkeit von Gott, dem Vater, bekommen und ist selbst Gott, der Sohn – Jesus Christus!

Wie viele größenwahnsinnige Könige, Kaiser und Pharaonen wollten schon Götter sein? Wie viele Menschen träumen heute davon, dass die Menschheit durch KI in einen quasi-göttlichen Zustand katapultiert werden wird? Zu viele…

Gott aber wurde Mensch.

[ Halt hier mal inne und staune darüber, wie maximal Gott uns Menschen damit wertschätzt! ]

Gott aber wurde Mensch!

Du musst nicht anders werden, als du jetzt bist, um von Gott angenommen zu werden. Alles, was es braucht, ist dein ehrlicher Wunsch, deine Beziehung zu Gott in Ordnung zu bringen. Bekenne Jesus deine Sünden, bitte ihn um Vergebung, mehr braucht es nicht. Eben dafür war er ja Mensch geworden und ans Kreuz gegangen.

„Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.“
— Die Bibel, Markus 10,45

Nur, weil Jesus Gott war – und ist! – konnte er am Kreuz die gesamte Sündenschuld der gesamten Menschheit tragen. Aber nur, weil er auch Mensch war, konnte er sterben und so mit seinem Blut und seinem Leben den Preis für Sünde bezahlen.